Kräftige Akkorde, Punktaktionen und genau kalkulierte Festlegungen erwecken den Eindruck von Bewegtheit und Frische.
Wolfgang Stifter verfügt über eine leichte, nahezu tänzerische Handschrift, mit der er malerische und grafische Partien in einen kongenialen Dialog zusammenführt. Seine Bilder sind lesbar, aber vieldeutig, sie stehen immer auf der Kippe zwischen Abstraktion und Narration, sie pendeln zwischen Emotion und Intellekt und sie geben Ein- und Ausblicke in reale und erdachte Bildwelten: Schaulust, geboren aus der Mallust des Künstlers.